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Es ist schon lange Tradition, dass sich die Windsurfer Anfang des Jahres zum Kässpätzleessen treffen. So auch heuer wieder. Es fängt immer damit an, dass sich der Kässpätzleessenstester sorgfältig Gedanken macht, wo es denn für so eine anspruchsvolle Gesellschaft Gourmetspätzle gibt. Hierzu gibt es die Kriterien: sie müssen selbstgemacht sein, sie müssen gut sein, sie müssen goldiggelb aussehen, es müssen viiiiiel sein, es müssen frisch …
geröstete Zwiebeln dabei sein (auch viiiiel), der Beilagensalat muss frisch sein, der Preis niedrig, die Bedienung flott (also hier ist „schnell“ gemeint), die Getränke müssen schnell serviert sein, und als Krönung darf es auch noch einen guten Most geben (rot und weiß). Man stellt fest, hier braucht man wirklich lange Kässpätzleessenstestererfahrung. In diesem Jahr waren wir dann im Kreuz in Tannau – gigantisch. Alles, was oben genannt ist, war vorhanden. Eine Tafel für 30 Leute in einem eigenen Saal. Es war urgemütlich, keiner wollte eine Ansprache halten. Der Älteste war 72, der jüngste durfte schon alleine ins Kino. Eigentlich wollten wir auch die großzügigen und hübsch dekorierten Essensplatten fotografieren, aber als die da so standen, hatte keiner mehr Zeit – erst als alles weg war (nach dem Willi) Ich denke, wir können uns überlegen, ob wir da nochmals hingehen. Danke an den Wirt / Koch Martin Kathan nebst seinem Team. Und danke an meine Surfkollegen, die sich wirklich alle öffentlichkeitstauglich benommen haben
Euer Kässpätzlesessentestervorstand Franz